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Strategische Ziele

Für den Betrieb:

  • qualitativ hochwertige Arbeiten

  • Kundenorientierung

  • regelmäßiger Informationsaustausch zwischen den Abteilungen

  • respektvoller Umgang im Team

  • teamorientiertes Verhalten

  • praxisnahe Gestaltung der Prozessabläufe

  • Weitergabe des know-hows an unsere Nachfolge-Mitarbeiter/innen

 

Für den Lernort:

  • fächerübergreifendes Denken und Lernen

  • zielorientiertes Arbeiten

  • Übernahme von Verantwortung

  • Förderung des Teamgeistes zur Förderung der Kommunikation

Operative Ziele

Für den Betrieb:

  • Erhöhung des Umsatzes um 10 % im nächsten Halbjahr

  • neue, attraktivere Gestaltung unseres Webshops inkl. Fotos zu den Produkten

  • Einstellung der Aktionsangebote im Webshop

  • 25 komplette Geschäftsfälle

  • Teilnahme an einem ACT-Auftrag Prozess

  • Erreichung eines Messeumsatzziels von € 2.000,-

  • Finden von geeigneten Geschäftspartnern in Drittländern

 

Für den Lernort:

  • Klassen-Absenzquote von unter 10 %

  • Spaß an der Arbeit

  • Einhaltung und Orientierung am kompletten Regelkreis à PLAN – DO – CHECK – ACT

  • mind. 1 Schriftstück pro Mitarbeiter/in in einer Fremdsprache

  • nachweislich kompetenzorientierte Mitarbeiter/innenentwicklung mittels Mitarbeiter/innenfragebogen pro Semester

Jahresschwerpunkte

 

 

 

 

1. Schwerpunkt: Upgrade 2024

PLAN: Erreichung des ÜFA-Upgrades 2024

DO: Organisation aller erforderlichen Tätigkeiten in den einzelnen Abteilungen und Zuordnung der Verantwortlichkeiten sowie Erstellung eines Terminplans

CHECK: Laufende Kontrolle der Einhaltung der Termine sowie Kontrolle der Arbeitsergebnisse durch die Geschäftsführung

ACT: Konkurrenzanalyse vor Ort sowie Fehleranalyse und Dokumentation des Verbesserungspotentials

 

2. Schwerpunkt: Teilnahme an der QualitätsAudit 2024

PLAN: Erreichung des ÜFA-QualitätsAudits 2024

DO: Organisation aller erforderlichen Tätigkeiten in den einzelnen Abteilungen und Zuordnung von Verantwortlichkeiten sowie Erstellung eines Terminplans

CHECK: Laufende Zwischenkontrollen der QualitätsAudit Kriterien hinsichtlich der Termineinhaltung und der Qualität der Ergebnisse sowie Endkontrolle vor der Abgabe

ACT:

  • Fehleranalyse und Fehlerbehebung wenn möglich noch vor der Abgabe

  • Dokumentation des Verbesserungspotentials und der Verbesserungsmaßnahmen

 

3. Schwerpunkt: ÜFA-Aussteller (Hausmesse)

PLAN: ÜFA-Austeller an einer schulinternen Übungsfirmen-Hausmesse

DO:

  • Planung und Organisation aller erforderlichen Vorarbeiten in den einzelnen Abteilungen (v.a. Gestaltung eines attraktiven Messeangebots, Einsatz von geeigneten Marketingmitteln, Dekoration des Messestandes etc.)

  • Erstellung eines Terminplans

  • Erstellung einer Checkliste

  • Zuordnung von Verantwortlichkeiten

CHECK: Laufende Kontrolle der Einhaltung der Termine sowie Kontrolle der Arbeitsergebnisse durch die Geschäftsführung

ACT: Konkurrenzanalyse der anderen hausinternen Übungsfirmen vor Ort sowie Fehleranalyse und Dokumentation des Verbesserungspotentials für folgende Aussteller-Ereignisse

Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit erhält in unserer Übungsfirma von Jahr zu Jahr immer mehr Aufmerksamkeit. Dies wird von der Geschäftsführung vorgelebt und die Schülerinnen und Schüler dahingehend motiviert.

 

Als Grundlage für die Entscheidung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Theorie der 3 Säulen der Nachhaltigkeit ausführlich ausgearbeitet:

  • Soziale Nachhaltigkeit:

    • Ein Staat sollte immer so organisiert sein, dass die sozialen Probleme in der Gesellschaft in Grenzen gehalten werden und nicht zu Konflikten werden. Konflikte sollten immer auf friedlichem Wege ausgetragen werden.

 

  • Ökonomische Nachhaltigkeit:

    • Die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit schreibt vor, dass ökonomische Gewinne so zu erzielen sind, dass weder die Gesellschaft noch die Umwelt unter ihr leidet. Es macht keinen Sinn – so die Grundsätze der ökonomischen Nachhaltigkeit- Gewinne zu erzielen und nachher Teile in Maßnahmen zu investieren, die die Schäden der Gewinnerzielung wieder reparieren sollen.

 

  • Ökologische Nachhaltigkeit:

    • Diese Säule der Nachhaltigkeit ist die, die am ehesten mit Nachhaltigkeit verbunden wird. Ein wertschätzender Umgang mit Natur und Umwelt, die Aufrechterhaltung von Biodiversität und eine grundsätzliche Umweltfreundlichkeit sind Werte, die hier zu verorten sind. Ziel ist ein Gleichgewicht zwischen Leben und Umwelt, Systeme und Prozesse sollen durch menschliches Einwirken nicht destabilisiert oder zerstört werden, sondern langfristig gesichert werden.

 

Nach der Besprechung der 3 Säulen musste sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter der jeweiligen Abteilungen überlegen, wie sie ihre eigene Abteilung nachhaltig führen könnten. Daraus entstanden dann folgende Maßnahmen:

  • Sparsamer Umgang mit Kopierpapier (Beidseitiger Druck, nur nötige Sachen drucken)

  • Berücksichtigung der Herkunft der eingekauften Ware (Transportkosten und Umweltkosten)

  • Sparsamer Umgang mit Strom (Ausschaltung von nicht verwendeten Pc’s die nicht)

  • Verwendung von nachfüllbarem Büromaterial (Toner, Tinte, Stifte etc.)

  • Mülltrennung (Glastrennung, Papiertrennung, Plastiktrennung, Biotrennung)

  • Verwendung von recyclebare Materialien (Vermehrter Einsatz von Glasverpackungen etc.)

  • Fokussierung auf den Einkauf von regionalen Produkten

  • Keine Verwendung jeglicher Art von Plastikgeschirr bei Betriebsfeiern

 

Vom Sekretariat wurde ebenso ausgearbeitet, dass unter unserer Signatur „be.printelligent!“ steht. Unsere Schule hat das Werbemotto be.bruck, deshalb haben die Sekretärinnen dies auf die Übungsfirma umgeschrieben, um so sowohl unsere Mitarbeiter/innen als auch die Mitarbeiter/innen von anderen Übungsfirmen daran zu erinnern, zu überlegen, ob die jeweilige E-Mail überhaupt ausgedruckt werden muss und wenn ja, dass dies möglichst ressourcenschonend (d.h. doppelseitig, schwarz/weiß etc.) ausgedruckt werden sollte.

Weitere Ideen zum Thema Nachhaltigkeit wurden ebenfalls von den zwei Mitarbeiterinnen der Marketing-Abteilung ausgearbeitet. Auch bei diesem liegt die Nachhaltige Verpackungsart im Vordergrund und die Schülerinnen entwickelten Ideen, wie unsere Produkte in Zukunft nachhaltiger verpackt werden können. Hierbei wurden die Bereiche „Vermeiden“, „Wiederverwenden“, „Recycling“ und „Einsatz für andere Verwertung“ ausgearbeitet. Die Verpackungsart unserer Produkte wurde optimiert und mittels innovativen Konzepts verändert.

Digitalisierung

Sich Ziele und Maßnahmen überlegen, wie man in den Abteilungen im Unternehmen digitalisiert handeln könnte, war die Aufgabe aller Abteilungen. Die Ergebnisse wurden dann der Geschäftsführung präsentiert. Einheitliche Kommunikationsprozesse, Verwendung der Lernplattform LMS sowie die Benutzung von MS Teams waren die Ergebnisse. Unser Übungsfirmenbetrieb findet entweder im BZW-Raum oder in einem EDV-Saal statt. Wir haben heuer davon Abstand genommen, für jede Abteilung eine eigene Abteilungsmappe anzulegen. Im aktuellen Schuljahr haben wir lediglich eine Mappe in den Abteilungen Rechnungswesen und Einkauf. Die restlichen Abteilungen arbeiten ausschließlich digital.

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